Forschungsprojekte

Der Lehrstuhl Softwaretechnologie befaßt sich in seiner Forschungsarbeit mit den Grenzgebieten zwischen der klassischen Softwaretechnologie und anderen Gebieten der Informatik, sowohl im theoretischen als auch im angewandten Bereich. Besondere Schwerpunkte der Forschungstätigkeit sind:

Der Lehrstuhl arbeitete und arbeitet in folgenden Projekten mit:

INSIGNIA:

Der Lehrstuhl war (als Unterauftragnehmer der Siemens AG) beteiligt am europäischen Forschungsprojekt INSIGNIA. Thema war die Realisierung von Multimediadiensten auf einem öffentlichen Breitband-Netz. Der Lehrstuhl arbeitete insbesondere an Architekturkonzepten und einem objektorientiertem Sitzungsprotokoll mit. Kontakt: H. Hußmann. Förderung: EU-Programm ACTS.

ELISA:

Der Lehrstuhl war am europäischen Forschungsprojekt ELISA beteiligt, dass sich mit der Realisierung von Internet-Anwendungen auf modernen Hochleistungsnetzen (ATM) befasste. Der Lehrstuhl arbeitet hier an den Themen Architekturspezifikation und Service Management. Kontakt: F. Kemmel. Förderung: EU-Programm ACTS.

AQUILA:

Der Lehrstuhl ist seit Anfang 2000 beteiligt am europäischen Forschungsprojekt AQUILA, das eine Architektur entwickelt, die existierende QoS-Technologien für das Internet ausnutzt und erweitert. Ziel ist es, den Endnutzern greifbare Verbesserungen der Dienstgüte für ihre Internet-Anwendungen anzubieten. Der Lehrstuhl konzentriert sich hier auf den Aspekt der Anwendungsunterstützung mittels einer Middleware. Kontakt: F. Kemmel. Förderung: EU-Programm IST.

CoFI:

Der Lehrstuhl war an der europäischen Forschergruppe CoFI beteiligt, die sich mit der Entwicklung und dem Einsatz einer standardisierten praxistauglichen algebraischen Spezifikationssprache (CASL) befaßt. Thema des Lehrstuhls ist hier die Anbindung von CASL an die objektorientierte Modellierungssprache UML.
Kontakt: H. Hußmann. Förderung: EU-Programm ESPRIT.

Dresden OCL Toolset:

Der Lehrstuhl entwickelt eine Plattform für experimentelle Arbeiten (Codegenerierung, Reverse Engineering) auf der Basis der UML, insbesondere zum Austausch von UML- und anderen Entwurfsmodellen zwischen verschiedenen CASE-Tools (z.B. Rational Rose, Together und Argo/UML) und der eigenen experimentellen UML-Plattform über XML. Bestandteil dieses Konzeptes ist ein modularer Compiler für die Sprache OCL.

Kontakt: B. Demuth.

COMQUAD:

Der Lehrstuhl ist beteiligt an der DFG-Forschergruppe COMQUAD, die sich mit Komponentenmodellen unter Einbeziehung quantifizierter Eigenschaften und Adaptivität befasst. Der Lehrstuhl konzentriert sich hier auf Spezifikationstechniken. Siehe auch die COMQUAD-Seite des Lehrstuhls.
Kontakt: H. Hußmann. Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).

Daneben bestehen eine Vielzahl von weiteren Kooperationen mit Industrie und Wirtschaft.